Montag, 8. August 2011

Internet Cafes in Kambodscha

Frueher war es nicht ganz so einfach mit den Internet-Cafes in Kambodscha. Zwar gab es schon relativ frueh sehr viele. Es sprach sich schnell herum, das man damit augenscheinlich einfach viel Geld verdienen konnte. Auslaender kamen in Scharen, sassen Stundenlang an ultralangsamen Computern und quaelten sich mit ultralangsamen Einwahlmodem-Geschwindigkeiten herum.

Einige der Internetcafes hatten damals ein recht "rustikales" flair. Ein bischen was von Indien oder 3.te Welt. Man fuehlte sich fast wie einer jener Berichterstatter europaeischer Pressedienste die ihre geheimen News zum Rapport in ihre Redaktion sendeten. Bedacht darauf, das jeden Moment ein Militaerpolizist das Internetcafe oeffnen wuerde. Meist jedoch waren es andere Touristen die fragten ob sie Emails abrufen koennten.

Heute sieht das freilich anders aus. Schnelles Internet ist auch fast ueberall in Kambodscha normal. Es gibt fast in jedem Guesthouse und in den Hotels sowieso, kostenlose WLan-Points. Auch Internetshops haben sich darauf eingeschossen, das Touristen und Businessleute ihre eigenen Notebooks mitbringen. Das ist sicherer, meinen sie (haben allerdings noch nie etwas davon gehoert, das sich Trojaner und aehnlicher Mist auch ueber Netzwerke verbreiten).

Internetcafes haben mannigfache Gesichter. Es gibt sie immer noch, die etwas schmuddeligen, rustikalen... aber auch totschicke Internet-Lounges.












Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen