Mittwoch, 22. Juni 2011

Girls und Maedels in Kambodscha

Nirgends ist die Auswahl an Frauen so gross und zahlreich als in Kambodscha. Immerhin gibt es mehr Frauen als Maenner im Lande und zudem ist der Anteil junger Leute prozentual ebenfalls wesentlich groesser, als Beispielshaft in anderen Laendern.

Ich habe mich einmal auf die Suche nach DEM speziellen Typ "Kambodschanerin" gemacht. Aber das ist nicht einfach. Selbst wenn man Bilder an den Tempeln anschaut, bemerkt man, das es schon vor 1000 Jahren sehr unterschiedliche Frauentypen gegeben hat. Von hellhaeutig chinesisch ueber thai bishin zu dunklen indischen Frauen war und ist noch immer alles vertreten.

Auch heute noch im Jahr 2011 sind die Moarlvorstellungen normaler Khmerfamilien auf dem Stand der 60iger oder 70iger Jahren. Vorehelicher Sex ist verpoehnt, sittsame Kleidung, keine verrueckten europaeischen Taenze, kein "Lewd" Behaviour (also nicht unanstaendiges machen). "so etwas tut man nicht" sagen dann die zumeist aelteren Anverwandten. Das der Papa oder gute Onkel in einer anderen Stadt wenn er unterwegs ist Prostituierte besucht, sich eine Zweitfrau haelt oder ofters mal in der Karaoke die Maedels begrabscht ist eine andere Sache. Buddha (und auch die Familie oder die Nachbarn) siehts nicht. Die wohlsituierten "Damen" aus besseren Kreisen lassen sich dann auch gerne mal von einem "Loverboy" durchvoegeln. Thats Asia - und wie die Khmers sagen "wir muessen ALLES machen, schneller und mehr als andere, denn die Zeit verrinnt".







Donnerstag, 16. Juni 2011

Annette und ihr Rucksack gehen auf Reisen

und die Reise fuehrt, wie koennt' es anders sein, geradewegs nach Kambodscha.
Leider hat sie ihr Gehirn eher zu Hause vergessen. Da war wohl der Backpackers Rucksack zu klein fuer.

Ich frage mich irgendwie langsam wirklich, warum Leute die den Drang haben die gesamte Welt bereisen zu wollen, dabei und danach den schlimmsten Schwachfug von sich geben.
Eigentlich moege man ja meinen, Reisen bildet und man (oder hier Frau) betreibt Horizont-Erweiterung. Aber nein! Reisen mit Rucksack, Fullmoonparties und Leuten die maximal 5 US$ die Nacht zum schlafen ausgeben, foerdern nicht wirklich das Denkvermoegen. Schlimm genug das etliche von dieser Sorte noch aus "gutem Hause" stammen und anschliessend studieren und dann auf die Allgemeinheit losgelassen werden.

Am naechsten Morgen wollte ich eigentlich - so wie ich es immer gemacht habe, wenn ich mich am Strand befand - meinen Tag mit einem schoenen Fruehstueck am Meer und einem netten ruhigen Strandspaziergang beginnen. Doch, Pustekuchen! Ich hatte dabei vergessen, dass ich ja am Serenity Beach in Sihanoukville gelandet war.



Ich begab mich also zum Strand und bemerkte dabei, dass


1. alles total ausgestorben war,


2. es kein schoenes Strandrestaurant zum Fruehstuecken gab und


3. Alkoholleichen auf den Strandliegen lagen.
Serenity Beach? Das muss wohl doch nicht in Kambodscha gewesen sein!

Dann kam zumindest das schlimmste Erlebnis von Annette...


dieses ist eines meiner schockierenden Bilder ueberhaupt: links im Bild sieht man die Kambodschaner leben, rechts wird gerade ein Nobelresort gebaut..unglaublich, oder?
 
Nein, Annette so leben die Kambodschaner nicht. Aber fuer gewoehnlich die BAUARBEITER die darauf aufpassen das das BAUMATERIAL nicht von der BAUSTELLE des neuen STADTTEILES von SIHANOUKVILLE geklaut wird. Steht im uebrigen gross und breit an der Strasse...
...wurde mir jetzt bewusst, was diese Entwicklung eigentlich in einem so armen Land wie Kambodscha ueberhaupt bedeutete: Verdraengung und Umsiedlung der Kambodschaner und Ansiedlung des Luxustourismus.

Nein, eigentlich eher Arbeitsplaetze, jede Menge Touristen die mehr als 5 US $ fuer ihr Zimmer ausgeben und alle moeglichen und unmoeglichen Dinge kaufen von den Einheimischen die davon dann Leben koennen, jede Menge alleinstehende, wohlhabende Maenner die kambodschanische Frauen heiraten und...
Nach diesen Eindruecken, die sich wohl fuer immer in meinem Kopf verankern werden, setzte ich meine Fahrt natuerlich weiter, traf auf diesen schoenen Strand und...der Flughafen Sihanoukvilles



welcher Kopf und VOR ALLEM - WELCHER FLUGHAFEN ???

Das ist EIN CLUB, DISCO, LOUNGE... steht auch dran! Und...da steht ein Flugzeug drinnen. Beim Flughafen stehen die fuer gewoehnlich DRAUSSEN... nicht etwas merkwuerdig das da weder Landebahnen noch Tower irgendwo sind und... der "Airport" unten am Fusse eines Berges steht?!
Ich war froh, Sihanoukville relativ schnell wieder verlassen zu koennen. Es herrschte in diesem Ort eine komische Stimmung.
Sicher! Die haben GEFEIERT... GEFEIERT UND SICH GEFREUT

Donnerstag, 9. Juni 2011

Lustiges Restaurants in Thailand


Was da wohl das "Gericht nach Art des Hauses" ist ?


Mittwoch, 8. Juni 2011

Schlafe lieber ungewohnlich in Kambodscha - oder mein IQ ist weg - Erster Akt

Manchmal findet man eine Aneinanderreihung von Buchstaben, welche die Verfasser dann Story nennen. Blogs oder auch Selbstdarstellungsseiten genannt, sind eine Anhaeufung solch ueberfluessigen Scheisses. Einiges wuerde man besser nicht finden - so wie auch dieses Glanzlicht aus einem Reisebericht einer gewissen Natalia (sic!) mit Namen SCHLAFE LIEBER UNGEWÖHNLICH IN KAMBODSCHA vom 09.12.2010. Die Ueberschrift ist ja ganz verheissungsvoll und macht Lust auf lesen. Irgendwie kommt einem das letzte ganz grosse Abenteuer in den Sinn. Querfeld durch den kambodschanischen Dschungel, um naechtens irgendwo auf einem Baum festgebunden, den naechsten Morgen im Monsunregen abzuwarten.

Der Anfang ist ja eigentlich ganz gut.

"Wir haben uns in Kambodscha entschieden anders zu reisen und ein Tuk-Tuk gemietet. Damit fahren wir auf eigene Faust wohin auch immer wir Lust haben und seitdem ist das Abenteuer wirklich vorprogrammiert. Die ersten beiden Tage waren wundervoll und geprägt von vielen tollen Eindrücken und Erlebnissen. Was uns der dritte Tag jedoch bescheren sollte, ist wirklich Drehbuch reif und wir waren nicht in der Lage uns so etwas in unseren kühnsten Träumen vorzustellen."

ok...das ist doch mal eine tolle Idee! So ein Tuktuk ist in Kambodscha etwas GANZ Besonderes...

"Alles begann noch recht ruhig. Nach einer eher schlechten Nacht in einem ziemlich versifften Hotel in Kampong Cham haben wir am Morgen erkannt, warum wir so schlecht geschlafen hatten. Die Stadt war voller Chinesen, die nach alter Tradition herum brüllten als gäbe es kein Morgen!!!"

Ich entschuldige mich hiermit in aller Form das Kampong Cham kein Ibis oder Steigenberger Hotel hat! Ja, diese Chinesen (eher Khmer-Chinesen denke ich wohl), sollte man aus Kambodscha herauswerfen.

"Gut also, dass wir schon früh das Weite suchten."

Ja, leider aber nicht gefunden! Und Kampong Cham hat keinen Direktflug nach Wanne-Eickel..."

"Nach einer Frühstücksnudelsuppe, die nach Chlor roch, ging es also in unserem geliebten Tuk-Tuk wieder auf die Piste, vorbei an Landschaften bei denen einem echt der Atem stehen bleibt und vorbei an Einheimischen, die auf Feldern arbeiten oder kleine Shops am Wegesrand betreiben."

Chlor? Wenn man auch die "Fruehstuecksnudelsuppe" (das soll mal jemand versuchen aufzusagen nach dem 5 Gin-Tonic) nicht liebt, bekommt zumindest das volkseignene Tuk-Tuk die Zuwendung ab.

"Immer wieder fragte ich mich dabei, ob die netten Menschen hier Abends immer mit furchtbaren Kopfschmerzen ins Bett gehen?"

Wenn die diese Scheisse die ihr schreibt lesen muessen bestimmt!!!

"Man kennt das doch, wenn man einen Tag lang so richtig viel gelacht hat, dass sich die Geschichtsmuskeln verspannen und man richtig Kopfweh bekommt."

Also ich kenne das nicht! Und Leute die ich um ich herum habe, leiden auch nicht an dieser Krankheit! Vielleicht solltest Du, liebe Natalia einmal etwas gegen soetwas tun. Auf Dauer ist das nicht gut!

"So wie die hier den ganzen Tag von einem Ohr zum nächsten grinsen, möchte ich mir gar nicht vorstellen, was die Abends durchmachen müssen."

Naja, wenn die Euch sehen, bei dem Gegenueber kein Wunder!

"So zum Beispiel auch bei unserer ersten richtigen Panne mit unseren Gefährt. Mitten im Nirgendwo reißt uns plötzlich die Kette und wir verlieren ein Glied, so dass wir sie nicht mehr flicken konnten. Da standen wir nun am Straßenrand und hatten noch nicht einmal die Möglichkeit darüber nachzudenken, was wir jetzt machen, denn schon stand ein grinsender Kambodschaner neben uns und gestikulierte, dass wir hier bleiben sollen und er jemanden holen wird, der uns hilft. Keine 15 Minuten später war ein Mechaniker da, der die Kette, unter zunehmender Zuschaueranzahl, provisorisch flickte. Nachdem zwei Bauern mit ihren Traktoren, der Mann der den Mechaniker geholt hatte, ein weiterer Zuschauer und immer wieder langsam vorbeifahrende Mopeds auch aufgepasst haben, dass die Kette sitzt, sind wir ins Dorf gefahren wo wir einen neuen Kettensatz bekommen haben. Das ganze hat 10$ gekostet und alles in allen keine Stunde gedauert. Das nenne ich mal wirklich Service! Die Panne war also kein Problem und Kambodscha hat sich wieder von der besten Seite gezeigt … himmlisch!"

Es hatte sich wahrscheinlich herumgesprochen das da Auslaender die Grinsen bis sie Kopfschmerzen bekommen zu sehen sind. Bei dem Reperaturpreis den diese dann anschliessend noch bezahlt haben war die Ganze Sache noch eine Ecke lustiger!

Dienstag, 7. Juni 2011

Was gibts denn schon in Kambodscha?

Kambodscha?

Was kann ich denn in Kambodscha schon sehen? – fragte mich mein Kumpel, mit dem ich gerade ueber Skype telefonierte. Ich fragte ihn ob er mich nicht auf seiner Thailand-Reise hier besuchen wolle.

“Angkor Wat, zum Beispiel!”, antwortete ich und somit konnte ich ihn nach einer langen Unterredung dann doch überzeugen, nach Kambodscha zu fliegen. Vor dem Abenteuerurlaub in Kambodscha war er skeptisch, danach wollte er aber sofort einen neuen Flug hierher buchen. Denn seine Kambodscha-Reise war so faszinierend, dass ihm heute noch der Kopf glueht, wenn er daran denkt.

Insgesamt waren wir zwei Wochen in Kambodscha. Eine Woche in Siem Reap, eine in der Hauptstadt Phnom Penh. In Siem Reap zeigte ich ihm die wunderschönen Tempel von Angkor. Die Stimmung ist, obwohl ich schon mehrfach dort war, immer wieder zauberhaft. Überall konnten er schöne Reliefs und tolle Skulpturen (!) entdecken und er machte wohl einige tausend Fotos.


In der kambodschanischen Hauptstadt Phnom Penh zeigte ich ihm dann neben den ueblichen Touristenspots, Palast, Museum, Wat Phnom dann das was Phnom Penh ausmacht. Das quirllige Nachtleben in den Bars, mit den lustigen Girls. Wir zogen fast jede Nacht um die Riverside. Sharkys, 69 Bar, die Candybar, Oasis, DV8, Whats up, das Walkabout und das beruehmt beruechtige Heart of Darkness. Natuerlich konnte er der all den feilgebotenen Genuesse nicht wiederstehe und schleppte gleich 2 Girls ab, von denen eines, Lyda mit Namen, ihm dann nicht mehr von der Seite wich. Er war auch begeistert von der vielseitigkeit und qualitaet der ausgezeichneten europaeischen Restaurants. Franzoesische Kueche war angesagt! Zum Abschluss musste er noch ins Casino Nagaworld.

Alles in allem fand er Kambodscha atemberaubend. Die Girls sind geil, die Landschaften exotisch, die Menschen freundlich und das Essen gut. Er meinte nur: jetzt versteh ich warum Du hier nicht mehr wegwillst!

Ebend! So isses!