Freitag, 25. März 2011

Kambodschas Ministerpraesident stoppt Titanmine und rettet die Natur


Ein kleines Land hat es der Welt gezeigt: Kambodscha will seinen größten Naturschatz bewahren, anstatt ihn auszubeuten. Es geht um den Abbau von Titan in den Kardamom- Bergen, den Kambodschas Regierung genehmigen wollte. Viele Monate haben die betroffenen Regenwaldbewohner und Umweltschützer aus aller Welt gegen die Bergbaupläne protestiert – jetzt hat Premierminister Hun Sen die Reißleine gezogen und das Projekt gestoppt.

„Die Titanmine hätte unabsehbare Folgen für die Umwelt, die Artenvielfalt und die Lebensgrundlagen der Menschen“, so der Regierungschef. Er hat erkannt, dass der Schutz des größten zusammenhängenden Regenwaldgebietes Südostasiens eine Investition in die Zukunft seines Landes ist.

Beweist Umweltbewusstsein und Rueckgrat - Premierminister Hun-Sen

Mit den Kardamom-Bergen besitzt Kambodscha ein einzigartiges Ökosystem:

Zwei Millionen Hektar Tropenwald, Heimat von 250 Vogelarten und seltenen Tieren wie Malaysia-Tiger, Nebelparder, Siam-Krokodil – und Elefanten.

Gelegen zwischen zwei Gebirgsketten, dient ein Teil des Waldes als Korridor

für die größte Population wilder Elefanten in Südostasien. Der Bergbau hätte ihren Lebensraum zerstört und ihre Art gefährdet.
Das Bergbauunternehmen United Khmer Group vermutete Titanreserven im Wert zwischen 35 und 135 Milliarden US-Dollar in der Koh-Kong Region. Auf einem Gebiet von 20.400 Hektar erwarb der Konzern Konzessionen zum Abbau des Titaneisenerzes Ilmenit. Der offene Tagebau würde Böden und Gewässer durch Chemikalien verseuchen und damit auch eine gute Einkommensquelle der Bevölkerung versiegen lassen.

Denn die Menschen der Kardamom-Berge haben einen Weg gefunden, wie sie einerseits den Wald und seine Tiere schützen und gleichzeitig ihr Überleben sichern können. In den letzten Jahren hat sich die Region um das Dorf Chi-Path zu einem attraktiven Ziel für den Ökotourismus entwickelt. Daher forderten die Dorfbewohner in einer Koalition mit internationalen Umweltschützern ein sofortiges Ende der Bergbaupläne. Unterstützt wurden sie auch von der Forstverwaltung und dem regionalen Minister für Wirtschaft.

Meine Meinung: Supercool! Waer haette das Kambodschas Minister zugetraut!

Sonntag, 20. März 2011

Pisei La - Nachwuchsmodel mit kambodschanischen Wurzeln



Von wegen ihre Generation ist ohne Motivation und völlig desinteressiert – zumindest für die 19jährige Pisei La ist das „totaler Quatsch“. Die Dresdnerin mit kambodschanischen Wurzeln legt gerade richtig los. Nach Auftritten bei den TV-Formaten „Big Brother“ als Containerzicke und „We are Family“ sowie einer Platzierung unter den Top 30 von fünftausend Kandidatinnen auf der FHM-Liste „Traumfrau des Jahres 2010“, erfreut sich die quirlige und lebenslustige Schönheit bereits einiger Bekanntheit. Und die nutzt sie richtig: sie arbeitet als Model unter anderem für das Londoner Mode-Label Lonsdale, für die sie unbegrenzt für weitere Werbekampagnen zur Verfügung steht.

Ich muss gestehen, das ich vorher nicht wirklich etwas von Pisei gehoert habe. Aber auch kein Wunder, ich lebe ja in Kambodscha und nicht in Deutschland. Und hier ist sie (noch) unbekannt. Aber vielleicht aendert sich das bald. Ich hab ein bischen ge-google-d und ich muss sagen, das Maedel hat was. Das Herz und die "Schnauze" am rechten Fleck, nicht immer bequem vielleicht. Aber da kann ich mich reinversetzen, denn das geht mir genau so. Nicht alle Leute lieben es, wenn man direkt die Wahrheit sagt. Viele Leute schaetzen dies aber auch.

Pisei macht was und das ist wichtig. Besonders wenn man vorankommen will und ehrgeiz hat sie bereits bewiesen.  Nicht nur in eigener Sache. Pisei engagiert sich für Waisenkinder in Kambodscha und unterstützt ein hiesiges Hilfsprojekt als Schirmherrin. „Ich habe mir vorgenommen, den Kindern in meiner alten Heimat ein Vorbild zu sein damit sie durch meine Geschichte den Mut fassen an sich zu glauben und selbstbewusst an ihrer eigenen Zukunftsperspektive zu arbeiten.

Bravo und die besten Wuensche aus Kambodscha!

Mehr unter http://piseila.de/

Dienstag, 15. März 2011

Sexy Khmer Girls - Saengerin und Schauspielerin Keo Soriya



also ganz eindeutig widerspreche ich da mal nicht. Die Frau sind wirklich supertop aus und hat eine faszinierende Ausstrahlung. 22 Jahre alt und geboren in Kampot. Das liegt ganz in der Naehe von Sihanoukville. Witzigerweise ist meine Freundin auch aus Kampot... und steht, wenn ich ehrlich bin, im Aussehen Mrs.Soriya in nichts nach. Gut, singen kann sie nicht so gut. Aber darueber sehe ich gerne hinweg.



Sonntag, 6. März 2011

Hilfe! DIE Deutschen kommen

Auf freudenthal.biz kann man den sehr bilderreichen und nervenzerreissenden Bericht eines deutschen Profi-Urlauberpaares aus dem Schwarzwaeldle miterleben. Die Beiden haben, so wie es aussieht, fast schon die ganze Welt bereist und finden grundsaetzlich immer irgendwo etwas "boring" und nervtoetend. S'isch ebend net wie bei uns... und tragen somit bestimmt international dem entsprechenden Ruf bei, den Deutsche Urlauber fuer gewoehnlich im Ausland geniesen.

Aber ich freue mich ja immer etwas ueber Kambodscha im Internet zu lesen! Folgen wir also den Beiden auf ihrer abenteuerlichen Reise von Thailand (vom VIP High-So Level im Amari-Atrium) bis nach Kambodscha (inklusive gefaehrlicher Busreise von Poi Pet nach Siem Reap), die sie ueber den groessten Reisegaunerladen Deutschland "Berge und Meer" gebucht haben.


das Bad war sauber, schön eingerichtet und zudem mit Blümle dekoriert. Schlafen konnten wir ebenfalls sehr gut, zum Frühstück gab es zum Beispiel Croissants und Rührei sowie süße Stückle in Hülle und Fülle, sodass auch Annette genug zu Essen fand.

Na da bin ich ja echt froh... aber irgendwie kommt mir in den Sinn, das Serverplatz im Monat mindestens 300 $ kosten muesste.... warum nur.

Mehr gibt es auf: http://www.freudenthal.biz/thailand/Thailand_I/thailand_i.html

Mittwoch, 2. März 2011

Kambodschas ehrgeizige Plaene fuer den Tourismus

Neuer Flughafen für Siem Reap

60 Kilometer von Siem Reap entfernt, soll für USD 1 Mrd. ein neuer internationaler Flughafen entstehen. Der neue Flughafen wird 14 bis 16 Mio. Passagiere im Jahr und größere Maschinen abfertigen können. Das Projekt soll Angkor, die größte Tempelanlage der Welt, vor Schäden schützen. Der aktuelle Flughafen liegt lediglich sechs Kilometer von den antiken Tempelanlagen entfernt.


Ganz klar platzt der kleine, aber sehr schoene Flughafen in Siem-Reap aus allen Naehten. Er bietet einfach nicht genuegend Platz. Es koennen keine weiteren Geschaefte und Counter eroeffnet werden. Restaurants, Fast Food und Cafeshop sind zwar vorhanden, aber eben auch nicht genuegend. Und wenn viele Touristen ankommen, gibt es wirklich ueberall Gedraenge und Engpaesse.

Das Projekt AEROTROPOLIS gibt es schon laenger. Man hat sich mit der Planung Zeit gelassen. Um Fehler und Probleme mit der Konstruktion wie sie
in Thailand beim zu schnellen Bau des Suvanabhumi-Flughafens in Bangkok auftraten, zu vermeiden, wurde das Konzept mehrfach ueberarbeitet. Seit Februar ist die Realisierung Wirklichkeit geworden und die Bauarbeiten sind in vollem Gang.

Cool..ich freu mich schon drauf!